Blogtouren sind immer etwas tolles und ich freue mich, heute das Protagonisten-Interview führen zu dürfen. Aber zunächst möchte ich Genovefa Adams herzlich Willkommen heißen (:
Hallo Genovefa, ich freue mich, dass du heute bei uns im Bücherschrank zu Gast bist. Ich hoffe, dass du heute genauso viel Spaß haben wirst, wie bisher bei deiner Blogtour. (:
Klatschreporterin Kerstin wird von ihrem Chef auf Fußballprofi Moritz angesetzt. Sie soll herausfinden, warum Moritz und seine Ex Michaela sich getrennt haben. Um an Informationen zu kommen, freundet Kerstin sich zum Schein mit Moritz an. Schon bald erfährt sie alles, was sie für ihren Artikel wissen muss. Dennoch kommt es anders als erwartet: Kerstin hat nicht damit gerechnet, sich zu verlieben. Wie wird sie sich entscheiden: Liebe oder Schlagzeile?
Heute ist der fünfte Tag der Blogtour und wir dachten uns, wenn wir Autoren interviewen können, geht das bestimmt auch mit den Protagonisten und genau das haben wir gemacht. (: Viel Spaß bei dem heutigen Tag der Blogtour und den Protagonisten Kerstin und Moritz.
Hallo Kerstin. Bitte stell dich doch zuallererst einmal kurz
vor.
Kerstin:
Sehr gern. Ach, ich bin ganz aufgeregt. Als
Journalistin führe ich immer nur Interviews, werde aber nicht selbst
interviewt. Also, mein Name ist Kerstin Richter, ich bin 25 Jahre alt und
arbeite seit Kurzem bei der News.
Moritz denkt allerdings, ich bin Schuhverkäuferin, also pssst.
Wie hast du Mo kennengelernt?
Kerstin:
Ich habe Mo durch eine kleine List kennengelernt. Ich
habe mir den Arsch abgefroren, aber was tut man nicht alles für eine gute
Story? Zugegeben, ich habe Mo angelogen. Ich war nicht zufällig dort unterwegs
und hatte auch nur deswegen keine Jacke an, weil ich ihm so schnell gefolgt
bin. Ich weiß, das war nicht besonders nett von mir, aber ich hatte gute Gründe
dafür.
Welche denn?
Kerstin:
Meine Mutter hat auf alles verzichtet, um mir das
Studium zu finanzieren. Ich habe es zur News
geschafft und Heinemann, mein Chef, hat mich erpresst: Wenn ich ihm keinen
Skandal über Mos Trennung liefere, bin ich gefeuert. Gar nicht so einfach, denn
im Gegensatz zu meiner besten Freundin Babsi habe ich mit Fußball überhaupt
nichts am Hut.
Wie gefällt es dir bei der News?
Kerstin:
Wunschlos glücklich bin ich mit meinem Job
natürlich nicht. Es wäre mir lieber, ich müsste nicht in die Privatsphäre
anderer Leute eindringen, um meinem Beruf nachgehen zu können. Andererseits
haben diese Leute es sich ja selbst ausgesucht. Wenn man einen Beruf ergreift,
mit dem man in der Öffentlichkeit steht, weiß man ja vorher, dass das auch
negative Seiten mit sich bringen kann.
Wie findest du Mo, abgesehen davon, dass du ihn für deine
Story aushorchst?
Kerstin:
Mo ist ein toller Mensch und ich verstehe überhaupt
nicht, wie man sich so einen Mann durch die Lappen gehen lassen kann. Michaela
muss wirklich einen an der Waffel haben.
Hallo Mo. Bitte stell auch du dich doch den Leserinnen vor.
Mo:
Mein Name ist Moritz Voigt, ich bin 28 und spiele beim
FC Düsseldorf im Mittelfeld.
Wie hast du Kerstin kennengelernt?
Mo:
Ich war in der Nobeldisko Aquarium feiern, aber ich war nicht so richtig in Partystimmung. Da
bin ich nach draußen auf die Königsallee gegangen und habe Kerstin gesehen, wie
sie ohne Jacke bei Minusgraden zum Taxistand gehen wollte. Natürlich habe ich
ihr meine Jacke gegeben und so sind wir ins Gespräch gekommen.
Lass uns doch mal über deine Trennung von Michaela sprechen.
Mo:
In erster Linie geht meine Trennung von Michaela
niemanden etwas an. Aber so etwas wie Privatsphäre kennen die Aasgeier von der
Presse ja nicht und die News ist bekanntlich
am penetrantesten.
Du kannst Zeitungsreporter also nicht leiden?
Mo:
Das ist die Untertreibung des Jahrhunderts. Ich hasse
alles, was mit der Presse zu tun hat, aber ganz besonders Journalisten wie
diesen Heinemann von der News, der
seine Leute auf mich angesetzt hat.
Und wie findest du Kerstin?
Mo:
Kerstin ist echt in Ordnung. Mit meinen Teamkollegen
rede ich nicht gern über meinen Liebeskummer. Die haben für so etwas kein
Verständnis und ich würde mich außerdem total zum Affen machen, wenn ich da
plötzlich über meine Gefühle rede. Aber Kerstin hat immer ein offenes Ohr für
mich. Selbstverständlich bin ich auch immer für sie da, wenn sie reden möchte.
Wir verstehen uns richtig gut und ich bin total froh, dass wir uns zufällig
kennengelernt haben.
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